„Für den Start unseres Hauses haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt. Wir werden mit der K4-Familie auf der Bühne stehen und das allererste Stück gemeinsam spielen“, kündigen Mona, Lina, Elli und Kris Köhler ihre ganz eigene Inszenierung des Klassikers an. Dabei nehmen sie die kleinen und großen Leute mit auf eine fantastische Reise, die Freude und Hoffnung versprüht.

Die vierköpfige Schauspielerfamilie erhielt im Mai 2020 die Anfrage, ob sie eine traditionsreiche Kulturstätte vor der Schließung bewahren wolle. „Nach Begehung und Konzeptionsphase wagten wir den Schritt trotz Pandemie. Wir möchten ein Mut machendes Leuchtturmprojekt in der Kulturlandschaft sein. Wir gründeten zu diesem Zweck die gemeinnützige GmbH und starteten mit Renovierung und Umbau“, erinnern sich die Köhlers. Mit dem „Theater für Menschlichkeit“ möchten sie „das integrative, interkulturelle und intergenerative Zusammenleben unserer Gesellschaft nachhaltig fördern und eine an humanistischen Werten orientierte Lebensweise eines jeden Menschen stärken“.

Sie möchten „allen Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Alter und sozialer Stellung die Teilhabe an Theater und anderen Kultur- und Bildungsangeboten ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass Kunst, Kultur und der Austausch darüber, Individuen wachsen lässt und gleichzeitig die Grundlage für eine weltoffene Gesellschaft bereitet.“