„Das Fahrzeug war hierbei in einem erkennbar deutlich ,gebrauchten‘ Zustand. Bei der anschließenden Kontrolle wurden dann bereits erhebliche Mängel festgestellt – unter anderem Durchrostungen im Bereich der Außenschweller und weitere Korrosion, Beleuchtungsmängel sowie erhebliche Undichtigkeiten des Motors“, so die Polizei.
Im Oktober 2021 war das Fahrzeug offenbar durch die Hauptuntersuchung gekommen. Zur Beweissicherung wurde es dem TÜV Velbert vorgestellt. „Bei dieser Prüfung wurden nun 39 verschiedene erhebliche und gefährliche Mängel festgestellt. Es wurden weitere erhebliche Durchrostungen und Korrosion festgestellt. Der Motor war in höchstem Maße undicht, Öl tropfte unter anderem auf den Schalldämpfer und den Katalysator. Ferner waren mehrere Achsteile lose und ausgeschlagen“, heißt es.
Für den 37 Jahre alten Fahrzeugführer aus Wuppertal wurde die weitere Fahrt auf die unmittelbare Strecke zum Firmengelände nach Velbert beschränkt. Gegen den Prüfer der Hauptuntersuchung 2021 wird ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Falschbeurkundung im Amt eingeleitet. Die Ermittlungen laufen.