Landtagswahl 2022 FDP nominiert Marcel Hafke und Jürgen Möller

Wuppertal · Die FDP hat ihre beiden Kandidaten für die NRW-Landtagswahl gekürt, die im Mai 2022 stattfinden soll. Marcel Hafke tritt im Wahlkreis Wuppertal I an, Jürgen Möller in Wuppertal II. Der Kreisparteitag fand am Samstag (17. April 2021) im Barmer Bahnhof statt.

Marcel Hafke.

Foto: FDP

„Ich bin sehr dankbar und auch stolz auf die vielen tatkräftigen Helferinnen und Helfer, die mit viel Einsatz und Mühen dafür Sorge getragen haben, dass der Kreisparteitag unter den aktuellen Vorzeichen so erfolgreich und zugleich sicher durchgeführt werden konnte – mit Abstand, Hygienekonzept und unter Einhaltung aller geltenden Corona-Regeln“, so der FDP-Kreisvorsitzende Hafke, der seit 2010 im Landtag sitzt, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender der Fraktion sowie Teil des Landesvorstandes ist.

Mit Blick auf die Landtagswahlen betont Hafke, dass die Aufgaben nicht weniger, sondern eher mehr geworden sein: „Man muss es so deutlich sagen, die Pandemie und ihre Folgen belastet alle Bereiche des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens und schränkt auch die finanziellen Möglichkeiten in NRW mittelfristig ein. Ich werbe dennoch mit Nachdruck dafür, die Krise auch als Chance zu begreifen, gezielt in die Zukunft unseres Landes zu investieren – etwa in die digitale Infrastruktur sowie in Bildung und Teilhabemöglichkeiten. Seit 2017 ist von der FDP bereits viel Gutes angestoßen worden, ich bin hochmotiviert, diesen Weg weiterzugehen.“

Jürgen Möller.

Foto: FDP

Im Wahlkreis Wuppertal II tritt Jürgen Möller für die Liberalen an. Er sitzt für die Freien Demokraten in der Bezirksvertretung Elberfeld. Als Vorstand der Christian- Morgenstern-Schule in Wuppertal-Barmen, einer Waldorff-Förderschule mit den Schwerpunkten „Lernen“ und „Emotionale und soziale Entwicklung“ arbeitet Möller tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen: „Nach wie vor hängt der Bildungserfolg junger Menschen in NRW stark vom Geldbeutel der Eltern ab. Nicht zuletzt die Corona-Krise zeigt eindrücklich, dass wir alle zusammen die Verantwortung haben, hier für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen. Ich glaube, dass sich in NRW in den letzten Jahren viel getan hat – darauf möchte ich aufbauen und freue mich auf den Landtagswahlkampf 2022.“