Tiere Zoo-Verein durchbricht die 2.000er-Schallmauer
Wuppertal · Der Wuppertaler Zoo-Verein hat inzwischen mehr als 2.000 Mitglieder – Ende November 2020 waren es exakt 2.091. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung bekanntgeben, die zum ersten Mal in der 65-jährigen Geschichte in digitaler Form stattfand und an der rund 200 Personen teilnahmen.
In ihren Berichten blickten der 1. Vorsitzende Bruno Hensel und der Schatzmeister Axel Jütz auf die Ereignisse im Jahr 2019 zurück, das besonders vom Endspurt beim Bau der Freiflugvoliere „Aralandia“, dem bislang größten Projekt in der Geschichte des Zoo-Vereins, geprägt war. Besondere Erwähnung fanden die 532 Netzpatenschaften, die insgesamt rund 170.000 Euro an zusätzlichen Spenden für „Aralandia“ erbracht haben.
Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz berichtete über erfreuliche Zuchterfolge unter anderem bei Okapis, Hirschebern und Elefanten sowie über besondere Veränderungen im Tierbestand wie die Abgabe der Schimpansen oder den Bullentausch bei den Elefanten. Außerdem kündigte er den Mitgliedern den inzwischen erfolgten Transport des Eisbären Luka in den „Yorkshire Wildlife Park“ in England an. Ausführlich informierte er über den aktuellen Stand der Eingewöhnung von Flamingos, Aras und eines Pudus in die neue Freiflugvoliere „Aralandia“, die der Zoo-Verein finanziert und gebaut hat.