Das Weißhandgibbon-Weibchen "Filomena" stammt aus dem tschechischen Zoo Olomouc. Es kam am 27. September nach Wuppertal, wo es sich zunächst eingewöhnen musste. "Vor einigen Tagen wurde es nun mit dem Männchen ,Junior‘ zusammengeführt, mit dem es sich auf Anhieb gut verstand", heißt es. Wenn alles gut geht, darf der Grüne Zoo auf Nachwuchs bei den Weißhandgibbons hoffen.
Er beteiligt sich am Erhaltungszuchtprogramm (EEP) des Europäischen Zooverbandes EAZA und unterstützt so die Bemühungen zur Erhaltung dieser bedrohten Tierart. Darüber hinaus setzt sich der Grüne Zoo mit dem Zoo-Verein Wuppertal und in Kooperation mit der Stiftung Artenschutz für den Schutz bedrohter Gibbons in deren natürlichem Lebensraum ein.
Der Neuzugang bei den Bonobos trägt den Namen "Bili" und stammt aus dem Zoo Frankfurt. Das Männchen ist in der vergangenen Woche in Wuppertal angekommen und durfte sich nun zunächst in seiner neuen Umgebung einleben. Das Menschenaffenhaus war aus diesem Grund einige Tage lang geschlossen.
Die Integration von "Bili" in die bestehende Bonobo-Gruppe ist in den ersten Tagen gut verlaufen. Auch dieser Zugang findet im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogramms statt. Für die Erforschung und den Schutz von Bonobos im Freiland unterstützt der Zoo gemeinsam mit dem Zoo-Verein die Organisation "Bonobo Alive e.V.".
Die Bartaffen sind in den rumänischen Zoo Braşov umgezogen. Dort wurde für sie eine neue, geräumige Anlage mit Innen- und Außengehegen gebaut. Die frei gewordenen Gehege stehen demnächst den Roten Varis zur Verfügung.