Die Tiere kamen aus den Zoologischen Gärten in Nordhorn und Hannover nach Wuppertal.
Seit Mitte Mai können Jungtiere beobachtet werden. Um den 13. Mai herum wurden sie erstmals auf der Anlage gesichtet. "Zur Welt gekommen sind sie im Schutz der unterirdischen Höhlen, die die Präriehunde bewohnen. Bis zu fünf Jungtiere konnten bislang gezählt werden", teilte der Zoo mit.
Schwarzschwanz-Präriehunde sind Nagetiere, gehören zur Familie der Hörnchen und stammen aus Nordamerika. Die 28 bis 35 Zentimeter großen Tiere können etwa acht Jahre alt werden. Sie leben in Kolonien und sind sehr sozial. Bei Begegnungen berühren sie sich häufig mit den Mundwinkeln- was aussehen kann wie ein "Willkommenskuss".
Am Samstag (27. Mai 2017) ist Raubtiertag im Grünen Zoo Wuppertal. Sonderführungen bieten Einblicke hinter die Kulissen bei Eisbären und Löwen. Informationen zu den Tieren und ihrer Haltung gibt es auch bei den Tierpfleger-Sprechstunden bei Leoparden und Erdmännchen. Die kommentierten Seelöwenfütterungen fehlen natürlich auch nicht. Für die Erdmännchen kann Futterspielzeug gebastelt werden. Infostände, Kinderschminken und eine Verlosung runden das Programm ab.