Grüner Zoo Wuppertal Ringtausch für rote Pandas

Wuppertal · Nicht zu unrecht zeigte sich der Zoo stolz, als im Januar zwei rote Pandas aus einem walisischen Zoo eintrafen. Doch seither sind die possierlichen Tiere wenig attraktiv in einem engen Gehege in der Nähe der Direktion "versteckt".

Aus Wales nach Wuppertal.

Foto: Barbara Scheer

Dieses Provisorium soll jetzt beendet werden.

Denn aktuell haben die Schneeleoparden ihre neue Anlage oberhalb des alten Großkatzenhauses bezogen. Dort ist der Zugang gegenwärtig noch gesperrt, damit sich die Schnee-Leos in Ruhe einleben können.

Ihr altes Domizil wird unterdessen gründlich gereinigt, denn hier werden in Kürze die beiden roten Panda-Weibchen Ambu und Uma einziehen — wo sie ihr Potenzial als Publikumsmagnet wohl auch besser ausspielen können. Und wo sie auch gemäß ihrer Herkunft eher hingehören. Denn die seltenen Roten Pandas sind wie Schneeleoparden und Maushamster, die ein kleines Gehege neben der neuen Schneeleopardenanlage beziehen werden, Bewohner der Himalaya-Region in Asien.

Doch auch diese Unterbringung ist für die putzigen Pandas nur vorübergehend, denn ihre endgültige Heimat sollen sie in der vom Zoo-Verein finanzierten neuen und erweiterten Takin-Anlage finden.