In den vergangenen Jahren hatte die Katholische Citykirche Wuppertal mit dem Medienkompetenzzentrum im Katholisch-Sozialen Institut (KSI), der Aktion „Autofasten“ im Erzbistum Köln und dem Projekt pfarr-rad.de zu einem besonderen Kreuzweg eingeladen, dem Wuppertaler Fahrradkreuzweg auf der Nordbahntrasse. Der kann in diesem Jahr aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen nicht in der gewohnten Weise durchgeführt werden.
Der Kreuzweg erinnert an den Leidensweg Jesu am Karfreitag. „Sein Leiden und Sterben bilden nicht den Schlusspunkt. Vom Kreuzestod auferstanden erscheint der Tod besiegt. Für alle Christen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das Fundament des christlichen Glaubens schlechthin. Von den Toten auferstehen kann aber nur, wer den Tod erfahren hat. Deshalb gehört der Kreuzweg zu den elementaren Erfahrungen des christlichen Glaubens, der in der Kreuzwegandacht vergegenwärtigt wird“, so Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Katholische Citykirche Wuppertal).
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr und Verantwortung. Alle Radfahrerinnen und Radfahrer, aber auch andere Interessierte sind willkommen. Eine geführte Tour, wie bei den Fahrradkreuzwegen sonst üblich, wird es allerdings nicht geben. Im Anschluss an die Kreuzwegandacht wird vor der Kapelle an der frischen Luft eine kleine Stärkung gereicht.