Mehr als 40 Prozent der Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben eine internationale Geschichte. Viele leben seit Generationen hier. Dennoch betrifft Diskriminierung auch Menschen in Wuppertal. Ein anderes Aussehen führt oft zu Ungleichbehandlung und Ausgrenzung. Am Beispiel der Anwerbung von „Gastarbeitern“ in den 50er Jahren wird die Entwicklung der Integrationsbestrebungen bis heute dargestellt.
Die stetigen Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, politischer Haltungen und wirtschaftlicher Erfordernisse zum Thema Integration bewirkten bis zum Ende der 90er Jahre, dass viele Familien keine Entscheidung treffen konnten, ob sie gehen oder bleiben. Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat das? Wie kann man Menschen den Zugang in die Gesellschaft erleichtern? Wie wollen wir zusammenleben?
Der Eintritt ist frei.