Vorneweg reitet er als römischer Soldat auf seinem großen Pferd, nach der Hälfte des Zuges kommt der "Kinder-"St. Martin als Bischof gekleidet auf einem Pony. "Zwei Bläserkapellen geben für die vielen gemeinsam zu singenden Lieder den Ton an. Immer wenn die Musik stoppt, haben die Kinder Gelegenheit, in den angrenzenden Geschäften dem Mätensingen nachzugehen", heißt es.

Die Route führt über den Werth zum Kugelbrunnen, zurück über die Höhne und den Geschwister-Scholl-Platz zum illuminierten Wuppertaler Rathaus. Dort findet die traditionelle Mantelteilung statt, für einen kulinarischen Ausklang ist gesorgt.

Begleitet wird der Zug von Fackelträgern des "Zentrums für gute Taten" und der Freien Pfadfinderschaft Schwalben Wuppertal. Paul Decker (City-Hausmeister der ISG Barmen) moderiert, Monsignore Haupt (St.-Antonius-Gemeinde) erinnert auf dem Johannes-Rau-Platz an den Gedanken des Teilens und der Fürsorge für Andere — ein Thema, das besonders aktuell ist. Er erzählt auch die Geschichte der Mantelteilung. Gemeinsam mit dem Kinderchor der St.-Antonius-Gemeinde bilden alle Teilnehmer auf den Treppenstufen des Wuppertaler Rathauses den St.-Martins-Chor.

Auf dem Rathausvorplatz können bei offenem Feuer, Glühwein und Kinderpunsch Ponys gestreichelt, Weckmänner probiert und Gespräche geführt werden. Die ISG Barmen-Werth stiftet 1.000 Weckmänner. Gutscheine sind vorab im Barmer Facheinzelhandel erhältlich.