Der Vortrag zeigt unter anderem einige zum Teil entlegene Nationalparks und Reservate im Norden der Insel, in denen etliche Arten vom Aussterben bedrohter Lemuren leben. Lemuren werden von den Einheimischen ehrfürchtig "Waldgeister" genannt. "Madagaskar - klingt exotisch und ist es auch. Auf unwegsamer Piste geht es zu den Goldkronensifakas von Daraina, die dank der Goldwäscher zu ihren Füßen wenig Scheu vor den Menschen zeigen. Sie hören und sehen die größten (noch lebenden) Lemuren, die Indris. Sowie einen der kleinsten Lemuren, den nachtaktiven Goldbraunen Mausmaki, der nur im Ankarafantsika-Nationalpark vorkommt", so Astrid Padberg.
Abgerundet wird der Vortrag mit Fotos von Landschaften wie den Tsingys von Ankarana, der Ambalobongo Schlucht und den feucht-heißen Wäldern des Marojejy-Nationalparks.