Wuppertaler CDU L419: Fragen zu Verkehr, Lärm und Emmissionen

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU hat mit Blick auf den geplanten Ausbau der L419 in Ronsdorf eine Berichtsanfrage im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit gestellt. Hintergrund ist der Erörterungstermin mit der Bezirksregierung in dieser Woche.

An der Kreuzung zur Erbschloer Straße soll eine Auffahrt gebaut werden, damit der Verkehr aus Ronsdorf auf die L419 gelangt.

Foto: Christoph Petersen

„Die Fragen nach Lärmimmissionen, künftigem Fahrzeugaufkommen, Auslastung der ausgebauten Straße und Lärmschutzansprüche bewegen nicht nur die unmittelbar betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch die CDU-Fraktion“, so Ludger Kineke, CDU-Fraktionsvorsitzender und Ausschussvorsitzender. „Insbesondere vor dem Hintergrund der zu erwartenden Lärmimmissionen möchten wir dieses Thema nicht nur unter verkehrlichen Gesichtspunkten, sondern auch unter Nachhaltigkeitsaspekten im dafür zuständigen Fachausschuss beraten wissen. Wir haben deshalb eine Anfrage auf den Weg gebracht, um von der Verwaltung zu hören, wie die Bezirksregierung auf die Einwendungen und Forderungen der Stadt im Erörterungstermin eingegangen ist.“

Der Planungsprozess zum Ausbau der L 419 laufe bereits seit vielen Jahren. Neben der Politik und der Stadt Wuppertal hätten auch viele Bürgerinnen und Bürger und direkt betroffene Anwohnerinnen und Anwohner ihre Einwendungen und Forderungen an die zuständige Bezirksregierung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens formuliert, so die CDU.

Der Termin hat den Zweck, Einwendungen und Stellungnahmen mit den Beteiligten zu erörtern, diese über die vorgesehenen Maßnahmen näher zu unterrichten und nach Möglichkeit eine Einigung zu erzielen. Auch die Stadt Wuppertal hat eine umfangreiche Stellungnahme zu den Planungen eingereicht.