Ronsdorf Vom „Waldlehrpfad“ zum neuen „Walderlebnisweg“

Wuppertal · Zum nächsten Ronsdorfer Stammtisch lädt der Heimat- und Bürgerverein Interessierte für Montag (17. Juni 2024) um 18.30 Uhr in die Gaststätte Haus Winschermann in der Lüttringhauser Straße ein. Anlässlich der Einweihung des neuen „Walderlebnisweges“ am 30. Juni berichtet HuB-Vorstandsmitglied Klaus-Günther Conrads über die Vorgeschichte.

Ein Bild aus der Werkstatt (v.li.): Christel Auer, Sebastian Rabe und Sarah Pilz bei der Auswahl der Informationstafeln.

Foto: Conrads

Den ersten damals „Waldlehrpfad“ um die Talsperre hat der frühere Bezirksförster Helmut Fehr konzipiert. Es war die Zeit, als das Waldsterben bekannt wurde. Nachdem die Stationen in die Jahre gekommen waren, entwickelte die Stadt gemeinsam mit dem Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein, der Biologin Helene Kyrieleis sowie engagierten Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Vereinen einen neuen „Wuppertaler Walderlebnisweg Ronsdorfer Talsperre“, der 2007 eröffnet wurde. Die Stationen und Spielpunkte mussten nach Zerstörungen und Altersschwäche abgebaut werden.

Illustratorin Melanie Kirchgessner hat das Maskottchen des Walderlebnisweges, den Flusskrebs Astacus Astacus mit Namen „Eddie“, in Szene gesetzt und die Informationstafeln gestaltet.

Foto: Fotografie Cella Seven

In den vergangenen Monaten haben Sarah Pilz (Botanische Fachkunde) und Melanie Kirchgessner (Layout) gemeinsam mit dem städtischen Ressort Grünflächen und Forsten und dem HUB ein neues, zeitgemäßes Bildungsprojekt realisiert, dass künftig viele Menschen erleben und verstehen sollen. Der menschengemachte Klimawandel macht diese Umweltbildung notwendig.

Die HuB-Vorsitzende Christel Auer ist glücklich, dass auch diesmal bürgerschaftliches Engagement dazu beiträgt, einen solchen „Walderlebnisweg“ um die Talsperre im Saalbachtal anbieten zu können. Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenlos.