Wenn am Samstag um 12:30 Uhr das Startsignal „Are you ready? Attention – Go!“ ertönt, heißt das für die Drachenboot-Teams, 8,5 Kilometer lang das Paddel zu schwingen. In jedem Boot sitzen 20 Aktive, zusätzlich sorgt eine Person an der Trommel für den unverwechselbaren Drachenboot-Sound.
Besonders herausfordernd ist die Langstrecke für die Steuerleute: Normalerweise werden bei Drachenboot-Regatten die Wenden linksherum gefahren, die Wende im Staubecken vor dem Dorf-Panorama ist jedoch rechtsherum angelegt. Spannend zu beobachten wird auch die Wende hinter der „Blauen Brücke“ in Richtung Radevormwald sein, denn diese ist sehr eng und erfordert einiges an Geschick, wenn sie von mehreren Booten gleichzeitig erreicht wird.
Am Sonntag erwartet Zuschauerinnen und Zuschauer Ozean-Feeling: Gestartet wird, wieder um 12:30 Uhr, in Booten aus der Kategorie „Ocean Sports“. Dabei sind Stand-up-Paddleboards, aber auch Surfski, Outrigger und Va’a. Diese Bootstypen sind eigentlich auf dem Meer zuhause und surfen dort durch die Wellen. Das Flachwasser des Beyenburger Stausees ist aber bestens geeignet, um die Strecke über zwölf Kilometer taktisch zu bestreiten.
Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen, sich das Spektakel anzusehen. Einen besonders guten Blick auf die Regatta hat man vom Fußgängerweg am Staubecken, von der „Blauen Brücke“ oder aber vom Gelände des VfK.