Während viele Teams im ersten Testspiel auf unterklassige Mannschaften treffen, hat der WSV heute direkt einen Härtetest vor der Brust – im Kölner Südstadion beim Ligakonkurrenten SC Fortuna. Es ist davon auszugehen, dass Dogan allen Akteuren Einsatzzeiten gibt.

Derweil hoffte der Sportliche Leiter Gaetano Manno darauf, weitere Vertragszusagen zu erhalten. Im Mittelpunkt steht weiter die Suche nach einem Ersatz für den zum Zweitligisten Hansa Rostock abgewanderten Torjäger Serhat-Semih Güler.

Am Donnerstag hatte der offiziell bestätigt, was bereits seit der vergangenen Woche als wahrscheinlich galt: Die Heimspiele in der ersten drei Monaten werden in der Velberter IMS Arena ausgetragen und damit nur 14 Kilometer vom Stadion am Zoo entfernt, in dem momentan noch bis Ende Oktober der Rasen mit dem belasteten Untergrund saniert wird.

Es ist zweifelsohne die Königslösung: Zwar gewann der WSV die drei Partien Ende der vergangenen im Oberhausener Niederrheinstadion, auch waren dort die Organisation und das Finanzielle perfekt – doch die An- und Abreise war für die Fans zu weit. Auch die Sponsoren wollten, dass lieber in der Nähe gespielt wird. Nachdem das Remscheider Röntgenstadion aufgrund des Vetos der Polizei aus dem Rennen und Velbert im Mietpreis noch etwas runtergegangen war, war der Deal perfekt. Zumal der Rasen in der 3.000 Plätze fassenden Arena die Doppelbelastung (die heimische SSVg ist in die Regionalliga aufgestiegen) in den Sommer- und Frühherbst-Monaten verkraften wird.

Das nächste Testspiel steigt unterdessen am 1. Juli – nicht wie geplant beim Landesligisten SV Wermelskirchen, sondern beim Zweitligisten SC Paderborn in dessen Nachwuchsleistungszentrum. Ebenfalls eine kernige Aufgabe ...