Klimafonds der WSW „Der höchste Wert der letzten zehn Jahre“

Wuppertal · Privathaushalte und Gewerbetreibende in Wuppertal investieren nach Angaben der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) zunehmend in den lokalen Klimaschutz. Das zeige die Bilanz der im vergangenen Jahr durch den „WSW Klimafonds“ geförderten Investitionen deutlich.

Der Klimafonds fördert sowohl Elektrofahrzeuge als auch Ladestationen.

Foto: WSW/Stefan Tesche-Hasenbach

Durch die 2021 unterstützten Maßnahmen würden pro Jahr 572 Tonnen klimaschädlicher Gase vermieden. „Das ist beim Klimafonds der höchste Wert der letzten zehn Jahre“, so die WSW.

Die Energiekundinnen und -kunden der Stadtwerke investierten im vergangenen Jahr demnach besonders in Elektromobilität und Wärmebereitung aus erneuerbaren Energien. Beide Bereiche seien zentral, um die Klimaziele lokal und national zu erreichen. Für mehr als200 Elektrofahrzeuge (Vorjahr: 128) sowie 128 Ladestationen (Vorjahr 58) habe es 2021 Zuschüsse gegeben. Die WSW förderten die Investitionen in Elektromobilität im vergangenen Jahr mit rund 200.000 Euro.

Starke Zuwächse verzeichneten die WSW auch bei der Förderung Erneuerbarer Energien: „Diese wurden fast dreimal so stark in Anspruch genommen wie im Vorjahr. Die WSW-Kunden nutzten die Förderung größtenteils für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung. Besonders beliebt waren Luft-Wärmepumpen und Stromspeicher.“

Auch für Brennstoffzellen-Heizungen zahlten die Stadtwerke Zuschüsse. Der Anteil der Förderung von Erneuerbaren Energien am Gesamtbudget des „WSW Klimafonds“ habe sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Der Klimafonds unterstützt Investitionen von Energiekundinnen und -kunden in den Bereichen Erneuerbare Energien, umweltschonende Mobilität und energieeffizientes Zuhause.