Initiative für mehr Grün „talbuddeln“ sucht Flächen für Baumpflanzungen

Wuppertal · Die Wuppertaler Baumpflanz-Initiative „talbuddeln“ bereitet sich auf ihre traditionelle Pflanzparty am 3. Oktober vor – und sucht noch für dieses und für die kommenden Jahre nach geeigneten Flächen, vor allem im Innenstadtbereich.

 Die „talbuddeln“-Aktion im Oktober 2022 am Kothen.

Die „talbuddeln“-Aktion im Oktober 2022 am Kothen.

Foto: Christoph Petersen

„In bewährter Tradition versuchen wir auch in diesem Jahr zahlreiche Bäume pflanzen, um das städtische Klima zu verbessern und mehr Grün in Wuppertal zu bringen“, so die Initiative. „Besonders gefragt sind Flächen im Innenstadtbereich von Wuppertal. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sowie insbesondere Firmen mit Gelände im Privatbesitz sind herzlich eingeladen, sich an der Suche zu beteiligen.“

Mitinitiatorin Eva Miriam Fuchs: „Wir freuen uns über jede Unterstützung aus der Bevölkerung und der Wirtschaft. Jede Fläche, die wir nutzen können, trägt zur Verbesserung des Stadtklimas und der Lebensqualität in Wuppertal bei.“

Wuppertaler „talbuddeln“-Pflanzparty am Feiertag​
14 Bilder

„talbuddeln“-Pflanzparty am Feiertag

14 Bilder
Foto: Christoph Petersen

Klimapatin Iris Koall: „Wir konnten schon erste Gespräche mit Supermärkten führen, bei denen große versiegelte Parkplatzflächen durch Baumpflanzungen begrünt werden können, allerdings sind diese häufig nur Pächter, nicht Besitzer. Deshalb kommt uns hier zwar guter Wille entgegen, aber keine konkrete Umsetzungsmöglichkeit.“ Nach Angaben von Jan Hendrik Wegermann ist „talbudeln“ ein Arbeitskreis innerhalb des Vereins „Zukunft und Natur“.

Interessierte, die Flächen für die Pflanzaktion anbieten können oder konkrete Vorschläge haben, werden gebeten, sich mit Claudia Tust Follmann in Verbindung zu setzen. Hinweise und Angebote können per E-Mail an kontakt@talbuddeln.de gesendet werden. Weitere Informationen gibt es unter www.talbuddeln.de.

Seit ihrer Gründung veranstaltet die Initiative regelmäßig Pflanzaktionen. Am Clausen und am Kothen hat sie in den vergangenen Jahren Streuobstwiesen angelegt und im Nordpark Futter- und Niststräucher für Insekten und Kleintier gepflanzt.