„Damit schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auch in Wuppertal im Sinne der EU-Richtlinie aufgenommen und unterstützt werden können“, so der Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen, Klaus Jürgen Reese. „Ich gehe davon aus, dass Bund und Land jetzt zeitnah eine Regelung finden, wie sie die Kommunen bei diesem Thema finanziell entlasten können. In dieser akuten Phase ermöglicht die Einrichtung dieses Sonderfonds aber, dass die Stadt Wuppertal die notwendige Unterstützung bereitstellen kann.“

Sporthalle Gathe ist hergerichtet
Dilek Engin, Vorsitzende des Integrationsausschusses und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende: „Das ist genau das, was wir auf kommunaler Ebene tun können: Dafür Sorge tragen, dass die Kriegsflüchtlinge, die es bis hierher geschafft haben, nun so gut es geht untergebracht und von uns unterstützt werden. (…) Die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Wuppertalerinnen und Wuppertaler ist enorm, und es hat schon unzählige Hilfsangebote gegeben. Dringend benötigt werden noch weitere Wohnungsangebote, damit die Geflüchteten so schnell wie möglich zur Ruhe kommen können.“