„Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler kommen immer noch sehr knapp vor dem Ferienstart“, bilanziert die Verwaltung die Phase vor den Osterferien. „Das kann dann für – ärgerliche – längere Wartezeiten sorgen. Auch der Wegfall des Kinderreisepasses und die dadurch längeren Bearbeitungszeiten bedürfen einer guten Planung vor der Urlaubsreise.“

Grundsätzlich habe sich die Systemumstellung bewährt. Seitdem das Einwohnermeldeamt nur noch mit Terminen arbeite, seien lange Schlangen vor der Behörde am Steinweg Geschichte: „Freie Termine werden grundsätzlich immer eine Woche im Voraus eingestellt, um einen reibungslosen Ablauf ohne unnötige Wartezeiten zu gewährleisten.“

Dabei geht das Einwohnermeldeamt nach eigenen Angaben „flexibel“ vor: „Neue Termine werden täglich und bemessen an der Personalstärke eingestellt, morgens gegen 6:30 Uhr und nochmals cirka 30 Minuten vor der Schließungszeit, jeweils für die laufende Woche.“

Ordnungsdezernent Matthias Nocke: „Das hat sich bewährt: Dadurch, dass im System immer kurzfristig Termine eingestellt werden, haben wir die Grundlage für das hohe Serviceniveau des Einwohnermeldeamtes in den letzten Jahren geschaffen.“

Mit Blick auf die Sommerferien rät das Einwohnermeldeamt: „Wer seinen Urlaub plant, sollte immer direkt den Reisepass oder Personalausweis auf Gültigkeit kontrollieren. So können notwendige Ausweisdokument rechtzeitig und ohne unnötigen Stress bei den Urlaubsvorbereitungen beantragt werden“, so Abteilungsleiterin Heike König. „Jeweils vor den Ferien kann es sonst terminlich schon mal eng werden. Das lässt sich vermeiden. Außerhalb der Saison stehen ausreichend Termine für die Beantragung von Dokumenten zur Verfügung.“