In vielen Wuppertaler Anlagen Kranke Bäume müssen gefällt werden

Wuppertal · In Wuppertals Parks, an Kinderspielplätzen und in Grünanlagen müssen mehrere Bäume gefällt werden. Das sei „aus Sicherheitsgründen notwendig, weil die Bäume so geschädigt sind, dass ihre Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist“, so die Verwaltung. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Tagen.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Die betroffenen Exemplare leiden demnach unter Pilzbefall und sind teilweise oder gänzlich abgestorben. Ein weiteres großes Problem stellen faule Stellen im Stamm oder Risse dar, die die Standsicherheit der Bäume gefährden. „Besonders betroffen sind Altbestände an Buchen. Diese leiden sehr unter klimatischen Veränderungen und können längere Trockenperioden und Sonneneinstrahlung nicht kompensieren. Der Prozess bis zum Absterben kann sehr schnell gehen, zieht sich teilweise aber auch über mehrere Jahre hin“, heißt es.

Die folgenden Anlagen sind betroffen: An den Bleicherteichen, Ehrenfriedhof Lönsstraße, Kinderspielplatz Freymannstraße, Grünanlage Scheidstraße, Grünanlage Hohenzollern, Grünanlage Kothen/Waldwiese, Schule Marper Schulweg, Grünanlage Rohnberg, Grünanlage Reppkotten / Stahlsberg, Kinderspielplatz Starenstraße, Kinderspielplatz Lippestraße/Württembergstraße, Kinderspielplatz Leibusch, Schule Mercklinghausstraße, Grünanlage Unten vorm Steeg, Grünanlage Krummacher Wald, Grünanlage Simonshöfchen, Kinderspielplatz Ludgerweg/Neulandweg, Kinderspielplatz Westring/Engelshöhe, Grünanlage Nevigeser Straße (Brillerbachtal).

Die Grünanlagen Nordpark und „Am Gelben Sprung“ leiden besonders unter dem bereits seit Jahren zu beobachtenden Buchensterben. Hier müssen 15 (Nordpark) und zehn (Am Gleben Sprung) Buchen gefällt werden.