Sommer-Radtouren der Rundschau Teil 5: Durch die Elfringhauser Schweiz

Wuppertal · Tritt für Tritt das Bergische Land erkunden – in unserer Rundschau-Serie „Sommer-Radtouren“ stellen wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem ADFC und Autor Reinhold Weber die schönsten Fahrradtouren durch Wuppertal und die Umgebung vor. Diesmal geht führt die 40 Kilometer lange Strecke durch unsere nördliche Nachbarschaft.

Die Elfringhauser Schweiz bietet viele idyllische Landschaftspanoramen.

Foto: Reinhold Weber

Als Elfringhauser Schweiz wird der Teil zwischen Hattingen, Wuppertal, Sprockhövel und Velbert bezeichnet, der zwei tiefe Bachtäler, das Deilbachtal und das Felderbachtal, sowie teilweise 300 Meter hohe Erhebungen und zahlreiche Siepen (schmale, feuchte, schluchtartige Kerbtäler) aufweist.

Wir starten in Wuppertal-Oberbarmen auf dem Berliner Platz. An der Ampel können wir die Berliner Straße überqueren und fahren die Langobardenstraße etwa 500 Meter hoch. Am Hinweisschild Nordbahntrassen-Cafe biegen wir links ein und halten uns direkt dahinter rechts, womit wir auf der Nordbahntrasse Richtung Bahnhof Schee sind. Hinter dem Neubaugebiet Bergisches Plateau schwenkt der Radweg nach links auf die Weiherstraße und sofort rechts auf die Straße Am Dieck. Auf dem Bürgersteig rechts müssen wir jetzt 600 Meter neben dem Autoverkehr fahren, weil das Gelände der Trasse schon bebaut war, als die Wuppertalbewegung den Bau der Nordbahntrasse durchsetzte. Kurz vor der Nächstebrecker Straße geht es an einer aufgehängten Fahrradskulptur rechts ab zur Zufahrt Bramdelle.

Später nach dem Tunnel Schee haben wir im ESS-Bahnhof Schee Gelegenheit für einen Imbiss und einen schönen Ausblick in die Elfringhauser Schweiz. Hinter dem Bahnhof Schee fahren wir links in den Rottenberger Weg und an der Elberfelder Straße wieder links. In die erste Abbiegung rechts (Kressieper Weg) biegen wir ein und fahren mehrere Kilometer auf dem EN 9 – Radweg bis zur L 924. Hier fahren wir nach rechts in die Felderbachstraße und die dritte Straße links in den Höhenweg.

Dem EN 9 – Radschild folgen wir weiter und verlassen so später den Höhenweg nach links bergab in den Deilbachweg. Dieser stößt im Tal auf die Deilbachstraße, der wir nach rechts folgen bis zur L 433, wo wir nach links in die Nordrather Straße einbiegen. (Achtung, aktueller Hinweis von Rundschau-Leser Alfons Lück-Lilienbeck: Leider ist die Überquerung des Deilbaches teilweise weggeschwemmt oder unterspült und somit gesperrt. Das sollten potenzielle Tourenfahrer wissen und eine Umfahrung einplanen.) In die erste Straße rechts (Windrather Straße) biegen wir danach ein und fahren mehrere Kilometer durch die Windrather Biohöfe bis zur Siebeneicker Straße. Ihr folgen wir links und bleiben auch vor einer scharfen Linkskurve auf ihr. Am nächsten Weg rechts biegen wir ein und fahren sofort links durch ein Golfgelände bis zum Schevenhof. Vor dem Hof geht es scharf links auf dem Schevenhofer Weg bergauf bis zur Nevigeser Straße.

Foto: OpenStreetMap, ODbL 1.0/ADFC

Auf dem Radweg geht es rechts bis zur zweiten Straße links (Schönefelder Weg), in die wir einbiegen und durch das Gelände der Diakonie Aprath bis hinter die kleine Kirche fahren. Links geht es in den  Oberdüsseler Weg und dann sofort rechts in den Unterdüsseler Weg. Wir folgen dem R 1 – Weg, der später nach rechts über die Gleise führt, und erreichen die Straße „Aprath“ in einer Kurve. Nach links und sofort der ersten Straße rechts geht der R 1 – Weg am Aprather Mühlenteich vorbei, hinter dem wir links auf die schmale Straße „Düsseler Feld“ einbiegen.

In Düssel fahren wir hinter der zweiten Kirche rechts und sofort links in die Dorfstraße. Auf ihr überqueren wir die Tillmannsdorfer Straße und den Hohlweg, biegen am Ende rechts ab und erreichen den Hahnenfurther Weg, dem wir nach links bis Hahnenfurth folgen.

Auf der Straße Hahnenfurth fahren wir links bis hinter die Bahnunterführung, wo es rechts in den Schlehenweg geht. Wir überqueren „Am Sandfeld“ und fahren in Neu-Dornap durch die Unterführung und sofort links in den R 1 - Waldweg. Über Wald- und Feldwege erreichen wir die B 224, die wir überqueren und auf der Straße „Grünewald“ bergab bis zur Trasse fahren, in die wir scharflinks einbiegen.

Schnurgerade geht es bis zur Nordbahntrasse, der wir scharfrechts Richtung Vohwinkel folgen. Am Ende geht es links am Parcour vorbei, links über die Bahn und sofort rechts auf dem Radweg parallel zur Bahn über den P+R-Parkplatz bis zum Bahnhof Vohwinkel. Von hier geht es wahlweise mit der Bahn oder mit dem Rad über die Nordbahntrasse zurück nach Oberbarmen.