Uni: Bessere Bedingungen auch für Teilzeitkräfte

Wuppertal · Vertreter der Bergischen Universität Wuppertal und des NRW-Wissenschaftsministeriums haben heute die "Vereinbarungen zu guten Beschäftigungsbedingungen" unterzeichnet. Die Bergische Universität ist damit eine der ersten Hochschulen in NRW, die diese im neuen Hochschulzukunftsgesetz vorgesehene Regelung umsetzen.

Bei der Unterzeichnung (vorne v.l.): Kanzler Dr. Roland Kischkel, Frank Stasny, Personalratsvorsitzender der Beschäftigten in Technik und Verwaltung, Ministerialrat Dr. Dietmar Möhler, Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Dr. Susanne Achterberg, Personalratsvorsitzende der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten sowie (dahinter v.l.n.r.) die Personalratsmitglieder Andrea Bauhus, Dr. Joachim Schultes, Birgitt Mütze, Susanne Böhnke, Ronald Giese, Dr. Torsten Harenberg, Dr. Klaus-Dieter Setzer, Personaldezernentin Sabine Heinrich und Personalratsmitglied Sabine Becker.

Foto: Maren Wagner

Um die Beschäftigungsbedingungen des Hochschulpersonals zu verbessern, hatte sich das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung vor wenigen Wochen mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber (Hochschulen) und der Arbeitnehmer (Landespersonalräte) auf entsprechende Vereinbarungen verständigt.

Die "Vereinbarungen zu guten Beschäftigungsbedingungen" unterzeichneten jetzt für die Bergische Universität Wuppertal Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Kanzler Dr. Roland Kischkel, Dr. Susanne Achterberg, Personalratsvorsitzende der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten, und Frank Stasny, Personalratsvorsitzender der Beschäftigten in Technik und Verwaltung, sowie für das NRW-Wissenschaftsministerium Ministerin Svenja Schulze, bei dem Unterzeichnungsakt vertreten durch Ministerialrat Dr. Dietmar Möhler.

Ziele der Vereinbarung zwischen Landespersonalrätekonferenz, Hochschulleitungen und dem Wissenschaftsministerium sind u.a. das Hinwirken auf einen noch beschäftigtenfreundlicheren Umgang mit befristeten Arbeitsverhältnissen, Verbesserungen für das "unterstützende Personal", d.h. für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, eine familiengerechte Ausgestaltung von Teilzeitbeschäftigungen sowie der Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch: "Der wertschätzende Umgang miteinander, flankiert durch gute Beschäftigungsbedingungen, ist für jede Organisation von gar nicht zu überschätzender Bedeutung — sowohl für jede Einzelne und jeden Einzelnen als auch für das gemeinsame Ergebnis betrieblichen Engagements."