Uni: Bessere Bedingungen auch für Teilzeitkräfte
Wuppertal · Vertreter der Bergischen Universität Wuppertal und des NRW-Wissenschaftsministeriums haben heute die "Vereinbarungen zu guten Beschäftigungsbedingungen" unterzeichnet. Die Bergische Universität ist damit eine der ersten Hochschulen in NRW, die diese im neuen Hochschulzukunftsgesetz vorgesehene Regelung umsetzen.
Um die Beschäftigungsbedingungen des Hochschulpersonals zu verbessern, hatte sich das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung vor wenigen Wochen mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber (Hochschulen) und der Arbeitnehmer (Landespersonalräte) auf entsprechende Vereinbarungen verständigt.
Die "Vereinbarungen zu guten Beschäftigungsbedingungen" unterzeichneten jetzt für die Bergische Universität Wuppertal Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Kanzler Dr. Roland Kischkel, Dr. Susanne Achterberg, Personalratsvorsitzende der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten, und Frank Stasny, Personalratsvorsitzender der Beschäftigten in Technik und Verwaltung, sowie für das NRW-Wissenschaftsministerium Ministerin Svenja Schulze, bei dem Unterzeichnungsakt vertreten durch Ministerialrat Dr. Dietmar Möhler.
Ziele der Vereinbarung zwischen Landespersonalrätekonferenz, Hochschulleitungen und dem Wissenschaftsministerium sind u.a. das Hinwirken auf einen noch beschäftigtenfreundlicheren Umgang mit befristeten Arbeitsverhältnissen, Verbesserungen für das "unterstützende Personal", d.h. für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, eine familiengerechte Ausgestaltung von Teilzeitbeschäftigungen sowie der Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch: "Der wertschätzende Umgang miteinander, flankiert durch gute Beschäftigungsbedingungen, ist für jede Organisation von gar nicht zu überschätzender Bedeutung — sowohl für jede Einzelne und jeden Einzelnen als auch für das gemeinsame Ergebnis betrieblichen Engagements."