Überdachungssystem Ein Multitalent made in Wuppertal

Wuppertal · Für die Corona-Gegenwart und die Zukunft haben der Wuppertaler Architekt Johannes Schally und sein Geschäftspartner Carsten Engmann ein flexibles, ganzjahrestaugliches Überdachungssystem entwickelt.

Ein Beispiel für die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des mobilen Überdachungssystems

Foto: Desina

„DesinaPort“ nennen sie die halbkreisförmige, leichte Holzgerüstkonstruktion – und haben damit manches an kleinen Open-Air-Privatveranstaltungen im Blick, das auch zurzeit noch immer erlaubt ist. Darüber hinaus geht es aber auch um zahlreiche Einsatzmöglichkeiten beispielsweise in der Gastronomie, wenn – in hoffentlich absehbarer Zeit – das öffentliche Leben nicht mehr (oder zumindest deutlich weniger) im Zeichen von Corona-Einschränkungen steht.

Der „DesinaPort“ besteht aus 1,50 Meter langen, 4 Meter breiten und bis zu 2,30 Meter hohen Modulen, die beliebig erweiterbar sind. Die schnell aufgebaute, leicht zerlegbare und baugenehmigungsfreie Konstruktion kann auf Rollen gestellt werden, um an unterschiedlichen Orten zum Einsatz zu kommen. Gegen Windstöße gibt es Gewichtsverankerungen. Unterschiedliche Dach- und Eingangslösungen sowie Bedeckungen mit Schilf, Reet oder gar Schiefer sind machbar, Fensterausschnitte ebenso.

Johannes Schally, der seit 40 Jahren in Wuppertal in Sachen Architektur, Innenarchitektur und Ladenbau aktiv ist, vergleicht den „DesinaPort“ mit „einem kleinen beweglichen Haus, das 1.000 Möglichkeiten bietet“. Die Aufzählung reicht von der Corona-konformen Überdachung für Außengastronomie über den Carport oder den Fahrrad-Unterstand bis hin zum Gewächs- oder Gartenhaus.

Alles technisch Wissenswerte über das Wuppertaler Produkt „DesinaPort“ sowie Preise & Co. gibt es auf www.desinaport.com