Tagung für mehr kommunale Transparenz
Wuppertal · Unter dem Motto "Geht doch!" findet am Samstag und Sonntag (14. und 15. November 2015) die fünfte Tagung "Offene Kommunen.NRW" statt. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule Wuppertal (Auer Schulstraße 20).
Bei der Praxis-Tagung wird es darum gehen, wie man in Kommunen mit Open Government und Open Data mehr Transparenz, Beteiligung, Kooperation und Engagement erreicht. Gezeigt wird, welche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt wurden und was man vor Ort wie tun kann. Darüber hinaus ermöglicht die Veranstaltung aber auch den Austausch über neue Ideen und Perspektiven.
Das Event findet erneut im so genannten "BarCamp-Format" statt, das sich durch eine starke aktive Beteiligung der Teilnehmer auszeichnet. Anstelle eines vorab feststehenden Konferenzprogramms mit ausgewählten Sprechern, bestimmen die Teilnehmer eines "BarCamps" vor Ort selbst das Programm. Jeder kann eigene Ideen, Projekte und Erfahrungen präsentieren. "Wir wollen uns noch stärker als in den Vorjahren mit konkreten Projekten beschäftigen und mehr Einblicke in das praktische Potential bieten. Wie kann man durch mehr Offenheit die kommunale Demokratie stärken und die Fähigkeit Probleme zu lösen steigern? Dafür sind das spezielle Format und der Praxistag eine ideale Kombination", sagt Organisator Dieter Hofmann.
Der angesprochene Praxistag ist für Sonntag geplant. Das "Open Knowledge Lab Wuppertal" engagiert sich gemeinsam mit dem "Kompetenznetz Bürgerhaushalt" für Flüchtlinge. Ziel der unter dem Namen "Refugee-Hackathon" stattfindende Veranstaltung ist es, an Projekten - wie beispielsweise Apps für Smartphones - zur Unterstützung von Flüchtlingen und Helfern zu arbeiten.
Die Tagung und der folgende "Hackathon" richten sich an Bürgerinnen und Bürger, Politiker, Mitarbeiter der Verwaltung, Wissenschaftler, Unternehmer und alle weiteren Interessierten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich (http://oknrw.de).