City und Nützenberg Rund 100.000 Euro für zwei Elberfelder Brücken
Wuppertal · An der 1952 errichteten Bembergbrücke in Elberfeld, die den Straßenverkehr der B7 über die Wupper führt, wird ab Montag (20. Mai 2019) die obere Wandkonstruktion auf der angrenzenden Stützwand saniert und das Geländer erneuert. In den vergangenen beiden Jahren waren das Bauwerk abgedichtet und die Randbereiche ausgebessert worden.
Für die aktuellen Arbeiten wird der Gehweg zwischen Brücke und Schwebebahnstation gesperrt sowie ein Arbeits‐ und Schutzgerüst an die Stützwand montiert. Danach werden die verwitterten Steine und das alte Geländer entfernt und durch einen Betonbalken ersetzt. Abschließend folgt die Montage des neuen Geländers. Für die Arbeiten, die etwa sechs Wochen dauern, werden Kosten in Höhe von 85.000 Euro erwartet. Danach ist die Sanierung der oberen Seite des Bauwerks abgeschlossen.
Noch in diesem Jahr soll die Brückenunterseite mit der Erneuerung des Korrosionsschutzes der 18 Brücken-Stahlträger einschließlich der Hohlkästen und der Betonunterseite folgen. Frank Meyer (Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt): „Mit der Sanierung der Brücke und des Geländers tun wir nicht nur etwas für die Verkehrssicherheit, sondern zugleich auch für das Stadtbild.“
Unterdessen wird seit dieser Woche die Treppe zwischen Anilinstraße und der Nützenberger Straße saniert. Sie bleibt deshalb bis etwa Mitte Juni gesperrt. Währenddessen können Fußgänger die 250 Meter entfernte Vogelsauer Treppe nutzen. „Bei der Sanierung der unteren Treppenläufe war kürzlich aufgefallen, dass auch beim vierten Treppenlauf akuter Handlungsbedarf besteht, damit die volle Verkehrssicherheit wieder gewährleistet ist“, so die Verwaltung. Die Kosten liegen bei rund 16.000 Euro.