Platz zwei in Deutschland

Prof. Dr. Lambert T. Koch ist bei der Wahl zum "Rektor des Jahres" auf den zweiten Rang gewählt worden. Der Leiter der Bergischen Universität Wuppertal kam damit zum sechsten Mal in Folge unter die besten drei in Deutschland.

Prof. Dr. Lambert T. Koch (Mi.) im Kreis seiner Rektoratskolleginnen und -kollegen (v.l.): Prof. Dr. Michael Scheffel (Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung), Kanzler Dr. Roland Kischkel, Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl (Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer), Rektor Koch, Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Prorektorin für Internationales und Diversität) und Prof. Dr. Andreas Frommer (Prorektor für Studium und Lehre).

Foto: Denise Haberger

Platz eins ging an Prof. Dr. Helmut J. Schmidt (Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern) mit der Prädikatsnote 1,56. Knapp dahinter folgte Prof. Koch mit einer Bewertung von 1,59. Dritter wurde der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert, mit der Note 1,75.

Das Ranking wird vom Deutschen Hochschulverband (DHV), der Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland, erstellt. Bei der siebten Auflage wurden online rund 28.500 Mitglieder befragt. An der Abstimmung nahmen 2.511 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Bewertet wurden die Rektoren/Präsidenten von 43 deutschen Universitäten.

Prof. Dr. Lambert T. Koch war 2014 und 2011 zum "Rektor des Jahres" gewählt worden, 2013, 2012 und 2010 belegte er den zweiten Platz. In den Kommentaren heben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervor, dass er als charismatischer Universitätsleiter mit einem eingespielten Rektoratsteam arbeite, was die Identifikation mit der Universität sehr einfach mache.

Prof. Koch. "Ich weiß, dass aus diesem Votum eine gesteigerte Verpflichtung resultiert, sich für die Bergische Universität weiterhin mit allen Kräften ins Zeug zu legen. Danke vor allem auch meinen Rektoratskolleginnen und -kollegen, dem erweiterten Führungskreis für ihren Einsatz sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern innerhalb der Universität. Ohne sie wäre ein solches Ergebnis niemals möglich." Schön an einer solchen Rückmeldung sei auch, so Koch, dass Außenstehende einmal mehr auf die erfreuliche Entwicklung der Hochschule aufmerksam würden.