Nevigeser Straße weiter einseig gesperrt Oberbergische und Ronsdorfer Straße talwärts wieder freigegeben

Wuppertal · Die Verkehrssituation auf der Oberbergischen und der Ronsdorfer Straße hat sich seit Sonntag (12. Januar 2024) etwas entspannt. Die Spuren bergab sind wieder freigegeben. Sie waren seit Donnerstag (9. Januar) als Folge des Schneefalls gesperrt.

Die Ronsdorfer Straße.

Foto: Christoph Petersen

Vorausgegangen waren erneute Kontrollen durch Experten des Fachamtes für Bäume, Ressort Grünflächen und Forsten. Sie kamen zu dem Schluss, dass auf diesen Fahrseiten keine Gefahr mehr besteht. Anders sieht es jeweils bergauf aus. Hier gibt es noch Bäume, die wegen der Schneelast oder bereits vorhandener Vorschäden ihren Halt verlieren und umkippen könnten.

Derweil musste eine weitere Teilstrecke in Wuppertal gesperrt werden. Dabei handelt es sich um den Böhler Weg, der allerdings bei Weiten nicht so stark frequentiert wird wie die Oberbergische Straße. Dort war ein Baum abgeknickt. Auch hier soll das Problem so schnell wie möglich aus der Welt gelöst werden. (Bilder)

Bilder: Teilsperrung der Ronsdorfer Straße in Wuppertal
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Teilsperrung der Ronsdorfer Straße

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Foto: Christoph Petersen

Aus demselben Grund ist weiterhin die verkehrstechnisch wichtige Nevigeser Straße in einem Teilbereich nicht offen, die Busse werden entsprechend umgeleitet. Die Ronsdorfer Straße, die die Elberfelder City mit dem Knotenpunkt Lichtscheid verbindet, ist zwischen der Barmenia-Allee und der Abfahrt Kapellen ist noch nicht wieder befahrbar. Inzwischen stehen dort deutlich sichtbar Absperrungen. Dort sind weitere Arbeiten notwendig. Auch die Barmenia-Allee kann nicht genutzt werden. Allerdings nicht wegen der umgekippten Bäume, sondern weil dort rund sieben Monate lang Kanalleitungen verlegt werden.

Bis Mittwoch sollen die Temperaturen tagsüber um den Gefrierpunkt liegen, nachts zum Teil darunter. Anschließend setzt Tauwetter ein. Dann muss davon ausgegangen werden, dass sich der Schnee von Bäumen und Dächern löst. Es wird deshalb zur besonderen Vorsicht geraten und dazu, die Wälder auch jetzt schon möglichst nicht zu betreten.