Medienprojekt Wuppertal Teilnehmer für Dokumentarfilm über Hochsensibilität gesucht

Das Medienprojekt Wuppertal sucht für einen Dokumentarfilm Menschen, die hochsensibel sind, darunter leiden oder dies als Bereicherung empfinden. Der Film soll öffentlich in einem Kino präsentiert und auf DVD und als Stream für die Aufklärungs- und Bildungsarbeit genutzt werden.

Das Logo des Medienprojekts Wuppertal.

Foto: Medienprojekt

Etwa jeder fünfte in der Gesellschaft weist eine hohe Ausprägung der Wahrnehmungs-Verarbeitungs-Sensibilität auf. Bei diesen Hochsensiblen erreichen mehr Reize als normal die Sinne, so dass mehr Informationen vom Gehirn verarbeitet werden müssen.

Für die Betroffenen bedeutet das häufig: Stress pur. Hochsensibilität, verstärkte Emotionalität, das ausufernde analoge Denken und die damit verbundene Neigung, sich zu viele Sorgen zu machen, können sich im Alltag als echte Hindernisse herausstellen.

In dem Dokumentarfilmprojekt sollen mehrere hochsensible Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts (und ihre Angehörigen) ihre Hochsensibilität reflektieren und bei ihren Erfahrungen in ihrem Alltag filmisch begleiten lassen. Hierbei soll es unter anderem um folgende Themen gehen: Wie leben die betroffenen Menschen mit ihrer Hochsensibilität, was sehen, fühlen und hören sie? Wie gehen sie mit ihrem Persönlichkeitsmerkmal um? Welche Probleme und welche schönen Seiten bringt für sie ihre Hochsensibilität mit sich? Wie gehen die Betroffenen mit diesen Herausforderungen um? Wie ist der Umgang von Partner*innen und Familienangehörigen mit den Betroffenen? Was/ wer hilft den Betroffenen und ihren Angehörigen?

Die Dokumentation soll im ersten Halbjahr 2021 produziert werden. Interessierte wenden sich an Kim Münster vomMedienprojekt Wuppertal unter der Telefonnummer 0202-563 26 47 oder per Mail: info@medienprojekt-wuppertal.de. Mehr Infos auch unter www.medienprojekt-wuppertal.de