Scheck über 5.000 Euro Lions-Spende hilft „donum vitae“ sehr

Wuppertal · Die Schwangerschaftsberatungsstelle „donum vitae“ hat eine Spende vom Hilfswerk des Lions Club Wuppertal-Mitte in Höhe von 5.000 Euro erhalten – und kann damit ihre alltägliche Arbeit und Projekte weiterführen.

Von li.: Ines-Katharina Schniewind, Victoria Krüger, Winfried Straube und Isabel Hildebrandt von „donum vitae“ mit Andreas Ladach (Präsident Lions-Club Wuppertal-Mitte).

Foto: donum vitae

„Wir sind überwältigt und freuen uns sehr über die Spende. Gerade jetzt steht es um die Finanzierung sozialer Projekte schlechter denn je. Diese großzügige Spende stärkt uns den Rücken und drückt ganz viel Wertschätzung für unsere Arbeit aus. Es ist wichtig für uns, in diesen Zeiten unsere Projekte weiterzuführen und unseren Fokus auf die individuellen und immer komplexeren Fragen unserer Klientinnen und Klienten zu lenken. Mit einer gesicherten Finanzierung nimmt dies natürlich viel Druck“, so Victoria Krüger von „donum vitae“.

„Wir sind von der herausragenden Arbeit, die donum vitae leistet, beeindruckt. Der Verein bietet nicht nur fundierte Beratung und Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen, sondern steht auch für Werte wie Menschlichkeit und Respekt. Darum freuen wir uns sehr, dass wir mit unserem Betrag ,donum vitae‘ Wuppertal im Rahmen unserer Activities unterstützen können“, erklärt Andreas Ladach (Präsident des Lions Clubs Wuppertal-Mitte). „Unserem Club liegen besonders soziale Projekte am Herzen, die Menschen in schwierigen sozialen Lagen fördern. Ich sehe ,donum vitae‘ als unverzichtbaren Partner im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft.“

Die Wuppertaler Schwangerschaftsberatungsstelle betreut pro Jahr etwa 1.000 Frauen und Familien bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die ersten drei Jahre danach. „Donum vitae ist zudem Teil der Frühen Hilfen und bietet neben verschiedenen Mutter-Kind-Treffs auch die Begleitung durch eine Familienhebamme an.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die sexualpädagogische Arbeit an Wuppertaler Schulen. In dem multiprofessionellen Team aus Sozialpädagoginnen nd Sozialarbeiterinnen, Verwaltungskräften und einer Familienhebamme erhalten die Familien und Kinder ein breites Hilfsangebot.

Die Beratungen sind kostenfrei, dennoch kostet Beratungsarbeit Geld. Das Land NRW zahlt etwa 80 Prozent der Personalkosten. Die Vorstandsarbeit erfolgt ehrenamtlich. Alles Weitere muss durch Spenden und Beiträge aufgebracht werden.