Der Bau des Hospiz‘ im Städtedreieck zwischen Wuppertal, Solingen und Remscheid wurde durch Spenden in Höhe rund sieben Millionen Euro finanziert. Mit den nun eingehenden Geldern sollen die Eltern und Geschwister der schwerstkranken Kinder mit aufgenommen werden. Dann können auch Familien am südlichen Stadtrand Wuppertals Ruhe, Entspannung und Abwechslung vom meist sehr anstrengenden und belastenden Alltag finden.
Das Bergische Kinderhospiz ist das 14. in Deutschland und das vierte in Nordrhein-Westfalen. Es bietet neben zehn Plätzen für kranke Kinder und Jugendliche freundlich eingerichtete Familienappartements. Bereits eine Woche nach der Einweihung werden die ersten sieben Familien für einen Aufenthalt erwartet. Für das laufende Jahr gibt es bereits Voranmeldungen aus ganz Deutschland.
Das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz ist eine ökumenische Einrichtung. Die Betreibergesellschaft wird vom Caritasverband Wuppertal/Solingen und der Diakonie Wuppertal getragen. Zur Einweihung kamen Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbischof von Köln), der Präses der Evangelischen Landeskirche, Manfred Rekowski, sowie NRW-Ministerin Silvia Löhrmann.