Künftige Vorgehensweise Hochwasserschutz: CDU will Liste zu Maßnahmen

Wuppertal · Die CDU hat eine Anfrage zum aktuellen Stand des Hochwasser- und Katastrophenschutzes in Wuppertal gestellt.

Hochwasserschäden in der Kohlfurth im Juli 2021.

Foto: Christoph Petersen

Im Juli 2021 waren Wuppertaler Stadtteile massiv vom Hochwasser und dessen Folgen betroffen – vor allem die Bereiche Beyenburg, Kohlfurth und das Morsbachtal. Die CDU will nun wissen, welche Schlussfolgerungen gezogen werden.

Man bitte darum, „dass von allen Beteiligten eine gemeinsam geführte Liste veröffentlicht wird, welche Sicherungsmaßnahmen konkret vor Ort erforderlich sind, um zukünftige Starkregenereignisse zu bewältigen und den potenziellen Schaden möglichst zu minimieren“, so der Stadtverordnete Holger Reich (Cronenberg und Kohlfurth).

Thomas Hahnel-Müller (umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion): „Auf diesen extremen Starkregen war Wuppertal nicht ausreichend vorbereitet. Auch wenn anerkannt und begrüßt wird, dass es zahlreiche Aktivitäten, unter anderem die Taskforce Hochwasser, die Erweiterung der Starkregengefahrenkarte sowie das HWS-Prioritätenkonzept gegeben hat und auch allgemeine Empfehlungen zur Eigensicherung gegeben wurden, wird eine in den betroffenen Stadtteilen sichtbare Kommunikation der Überlegungen und Maßnahmen vermisst, die hier unmittelbar wirken sollte.“