Zu dem Totengedenken hat Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki aufgerufen. Ziel müsse eine ""Globalisierung der Nächstenliebe" sein. Insgesamt nehmen 230 Kirchen von Wuppertal über Düsseldorf und Köln bis nach Bonn teil. Das Totengeläut wird von der Petersglocke, dem "Dicken Pitter" im Kölner Dom, angeführt. Zentraler Ort des Solidaritätsabends ist eine Veranstaltung auf dem Roncalliplatz in Köln.
Aus Wuppertal liegen derzeit Rückmeldungen folgender Gemeinden vor:
St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld): In den vier zur Kirchengemeinde St. Laurentius gehörenden Kirchen (St. Joseph/Nützenberger Straße, St. Marien/Wortmannstrße, St. Suitbertus/Kölner Straße, St. Laurentius/Laurentiusplatz) läutet um 20 Uhr jeweils eine Glocke.
Herz Jesu (Wuppertal-Elberfeld): In den Kirchen St. Michael (Leipziger Straße) und Herz Jesu (Ludwigstraße) wird die Totenglocke geläutet. Die Kirche Christkönig am Katernberg verfügt über kein Geläut.
St. Antonius (Wuppertal-Barmen): Läuten der Totenglocke um 9.15 und 15 Uhr.
St. Joseph (Wuppertal-Ronsdorf): 15-minütiges Läuten der großen Glocke ab 20 Uhr.
Seelsorgebereich Barmen-Nordost: In allen fünf Kirchen des Seelsorgebereiches (St. Johann Baptist/Normannenstraße, St. Mariä Himmelfahrt/Im Kämpchen, St. Marien/St.-Martins-Weg, St. Konrad/Hatzfelder Straße und St. Pius X/Liebigstraße) erklingt das Geläut.
Seelsorgebereich Wupperbogen Ost: In St. Raphael (Windthorststraße in Langerfeld), St. Maria Magdalena (Beyenburger Freiheit in Beyenburg) und St. Elisabeth (Hauffstraße in Heckinghausen) läuten die Glocken ab 20.05 Uhr.