Vom Kolk zum Neumarkt Elberfelder Wochenmarkt kehrt am 8. April zurück
Wuppertal · Die Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker können ab dem 8. April vom Platz am Kolk auf den Elberfelder Neumarkt zurückkehren. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen ihnen sowie Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Thomas Kring.
Geplant sei, dass sie zunächst „in der bisherigen Aufstellung“ agieren können und dann im Mai eine verbesserte Präsentation umgesetzt wird“, teilte die Verwaltung am Dienstagabend (26. März 2024) mit. Ziel sei es gewesen, den „politischen Willen der Bezirksvertretung Elberfeld nach einer möglichst schnellen Rückkehr auf den Neumarkt umzusetzen und gleichzeitig alle damit verbundenen genehmigungsrechtlichen Verfahren einzuhalten“.
Nun sei ein „zweistufiges pragmatisches Vorgehen“ festgelegt worden, heißt es aus dem Rathaus: „Die Rückkehr auf den Neumarkt folgt im ersten Schritt in der bisherigen Marktaufstellung. Die dafür notwendige Sondernutzungserlaubnis wird noch im Laufe dieser Woche von der Stadt erteilt, weil sie sich auf den bisherigen Genehmigungsstand stützen kann. Die Sondernutzungserlaubnis wird allerdings auf den 14. Mai befristet. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Marktbeschicker für die dann stattfindende Pfingstkirmes den Neumarkt ohnehin verlassen.“
Bis dahin sollen die Marktbeschickerinnen und -beschicker „eine verbesserte und qualitativ höherwertige Aufstellung“ planen, die unter anderem durch Wuppertal Marketing unterstützt und „mit den zuständigen Ressorts der Verwaltung mit Blick auf Verkehrs- und Denkmalfragen“ abgestimmt werde. Das neue Konzept ist demnach die Grundlage für die Sondernutzungsgenehmigung nach der Pfingstkirmes.
Der Förderverein der Bundesgartenschau soll mit seiner „Pop-up-BUGA“ auf den Platz am Kolk ziehen. Über einen entsprechenden Vorschlag stimmt die Bezirksvertretung Elberfeld in ihrer Sitzung am 24. April ab. „Ich bin allen dankbar, die diese konstruktive und pragmatische Lösung ermöglicht haben. Damit tragen wir den Anliegen der Marktbeschicker Rechnung und starten einen Prozess, der zu einer weiteren Qualitätssteigerung auf dem Neumarkt beiträgt“, so OB Uwe Schneidewind.