Die Spekulationen waren vielfältig, auch die Feuerwehr, der Eigenbetrieb Stadtreinigung (ESW) und der Wupperverband waren zunächst ratlos. Algen? Alien-Invasion? Übelkeit? Kunstobjekt?
Für Aufklärung sorgten schließlich die Stadtwerke (WSW): Sie hatten einen Versuch mit der unbedenklichen Lebensmittelfarbe Uranin gestartet. Hintergrund sind Baumaßnahmen an einem Kanal im Bereich Bornberg / Uellendahler Straße, der während der Unwetterereignisses Ende Mai beschädigt worden war und nun saniert wird.
Um zu testen, ob die Abflüsse funktionieren, verfolgten Mitarbeiter des WSW-Kanalbetriebs den Lauf der Farbe. Die landete über den Mirker Bach schließlich in der Wupper.