Katholischer Brauch Die Erstkommunion: So bleibt das Fest garantiert unvergesslich
Die heilige Erstkommunion ist etwas ganz Besonderes für katholisch getaufte Kinder: In einer festlichen Zeremonie empfangen diese erstmalig das heilige Brot Gottes. Schon Wochen und Monate vorher werden die Kinder im Religionsunterricht auf diesen Moment vorbereitet, in dem sie offiziell ihren Glauben bekennen. Die meisten Kinder fiebern dem Tag in freudiger Erregung entgegen. Doch auch für Eltern ist es häufig ein magisches Erlebnis, ihre Sprösslinge im weißen Gewand in der Kirche zu sehen. Nicht verwunderlich also, dass viele Familien die Kommunion im Anschluss an die Kirche am liebsten groß feiern. Neben der Kernfamilie sind meist auch die Großeltern, Tanten, Onkel und natürlich auch die Taufpaten anwesend. Damit die Kommunionsfeier garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, sollten Familien sich schon vorher Gedanken machen.
Einladungskarten als Erinnerungsstücke
In Zeiten von WhatsApp, E-Mails und Co. sind echte Einladungskarten fast schon eine Rarität. Zur Kommunionsfeier darf es jedoch gerne klassisch sein: Einladungskarten zur Kommunion, die im Vorfeld verschickt werden, informieren alle eingeladenen Gäste über Zeit und Ort der Feier und fassen alle wichtigen Details zusammen. Eine entsprechende Einladungskarte ist damit nicht nur praktisch, sondern bietet der Familie außerdem auch ein wichtiges Erinnerungsstück an das Ereignis.
Die Location will sorgfältig ausgewählt werden
Ob im eigenen Garten, im Restaurant, einem angemieteten Festsaal oder doch lieber im heimischen Wohnzimmer: Wo gefeiert wird, entscheidet jede Familie selbst. Hier sollten sich Familien vorher jedoch am besten Gedanken darüber machen, wer alles eingeladen werden soll. Soll eine Feier im kleinsten Kreis stattfinden, reicht es dabei vollkommen aus, bei Kaffee und Kuchen zu Hause zu sitzen oder einen Tisch im Restaurant zu reservieren. Sind bei der Feier viele Personen anwesend, so ist es unter Umständen notwendig, einen Saal zu mieten, wenn der eigene Garten nicht genügend Platz hergibt. Doch Achtung: So schön eine Feier im Freien auch sein mag, eine Schönwettergarantie gibt es natürlich nicht, so dass immer ein Plan B zur Hand sein sollte.
Nicht nur Erwachsene sollten zu ihrem Genuss kommen
Auch für das leibliche Wohl will gesorgt sein. Immerhin darf es nach dem Kirchenbesuch gerne eine kleine Stärkung sein. Auch hier gilt: Für das, was aufgetischt wird, gibt es keine allgemeingültige Regel. Während einige gerne zu Mittag- und Abendessen einladen, belassen es andere bei Kaffee und Kuchen. Natürlich sollte das Essen jedoch auch kindgerecht sein. Immerhin steht das Kommunionskind den ganzen Tag im Vordergrund. Lammkeule und Tiramisu dürften zwar den Erwachsenen gut schmecken, kommen bei Kindern nicht unbedingt gut an. Wie wäre es also mit der Leibspeise des Kommunionskindes?
Spielemöglichkeiten für Kinder sind ein Muss
In der Kirche wird in der Regel lange gesessen — zumindest aus Sicht der Kinder. Wird dann auch noch im Restaurant oder am Esstisch gesessen, steigt der Bewegungsdrang von Kindern meist ins unermessliche. Ein Spielplatz in der Nähe des Restaurants oder zumindest Spielemöglichkeiten sorgen nicht nur für zufriedene Kinder, sondern lockern auch die Atmosphäre. Immerhin handelt es sich bei der Kommunionsfeier um ein freudiges Ereignis, das jede Menge Möglichkeiten für Spaß bieten sollte. Damit die teure Kommunionskleidung dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, gilt es bei Restaurantbesuchen, auch an bequeme Wechselkleidung zu denken.