Bergische Wirtschaft IHK: Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern

Wuppertal · Rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmer haben sich im Rahmen der Veranstaltung „Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern“ bei der Firma Knipex in Wuppertal über Möglichkeiten einer Photovoltaikinstallation informiert. Unter den Gästen waren auch Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Knipex-Chef Ralf Putsch.

Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind nahm an der Veranstaltung teil. In einem Grußwort hat er die Relevanz von PV-Anlagen für die Energiewende betont.

Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind nahm an der Veranstaltung teil. In einem Grußwort hat er die Relevanz von PV-Anlagen für die Energiewende betont.

Foto: Jens Grossmann

Experten erläuterten die Vorteile einer Photovoltaikanlage auf Gewerbeflächen und skizzierten die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Vertreter von Knipex berichteten darüber hinaus über ihre Praxiserfahrungen bei der Errichtung der Solaranlagen auf den Unternehmensdächern. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Knipex, der Stadt Wuppertal, der Bergischen IHK und der Landesgesellschaft „Energy4Climate“ organisiert.

Barbara Meimeth (Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Knipex) freute sich über das große Interesse in der bergischen Unternehmerschaft am Ausbau der Photovoltaik. „Knipex setzt bereits seit 2011 auf selbsterzeugten Solarstrom und wir lernen bei jeder Neuinstallation dazu. Der Austausch heute hat erneut gezeigt, wie vielschichtig und entwicklungsstark das Thema industrieller Solaranlagen ist“, so Meimeth.

IHK-Referent Lennart Diepmans: „Die Strompreise sind im globalen Vergleich in Deutschland weiterhin auf einem hohen Niveau. Zudem sind Stromnetzentgelte zuletzt stark gestiegen. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage können Unternehmen ihre Autarkie bei der Stromversorgung erhöhen.“

Im Anschluss an die Fachvorträge nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zum informellen Austausch. „Der Dialog zwischen den Unternehmen wird den Photovoltaikausbau in Wuppertal voranbringen“, so Thomas Heider (Klimanetzwerker der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate).