Probleme für den Radverkehr Viel zu kleinteiliges Denken
Betr.: Radverkehr in Wuppertal
Kleinstrukturierter Aktionismus hilft weder dem Autoverkehr noch dem Fahrradverkehr. Siehe gerade auch der etwa 500 bis 600 Meter lange, neu ausgewiesene „Radweg“ Lenneper Straße. Was trägt ein mehrfach durch Bushaltestellen und Ausfahrten unterbrochener Weg zur Sicherheit der Radfahrer bei?
Wird man schon irgendwie schönreden (korreketer Terminus „begründen“) können. Das wird wohl eher zur Aufhübschung der Gesamtfahrradwegstatistik beitragen, mehr nicht.
Absolut kleinteiliges Denken, wie immer, wenn’s um die Belange des Radverkehrs geht.
Ich bin zwar Autofahrer, werde es auch auf absehbare Zeit bleiben, das ist nun mal so: Ohne geht es aktuell noch nicht 100-prozentig. Aber eine konsequente verkehrstechnische Entflechtung von Verkehrsarten hilft jedem, dem Radverkehr ebenso wie dem Auto- und Fußgängerverkehr.
Aber so weit schafft es kaum eine Planung zu denken.
Oder gibt es da schon Visionen, zum Beispiel fürs Jahr 2050, wenn das Projekt Kulturhauptstadt und der Weltraumbahnhof zur Besiedelung des Mars erfolgreich abgeschlossen sind?
Frank Menden