Erst streut die AfD-Chefin Frauke Petry im Sog der Flüchtlingskrise den Bürgern Sand in die Augen, indem sie vorgaukelt, deren Sorgen ernst zu nehmen und ruft dann mit ihrem Vorschlag, die Polizei müsse an der Grenze "notfalls Schusswaffen gegen Flüchtlinge" einsetzen, zur Schlammschlacht auf. Offenbar hat die aus der DDR stammende Petry, die sich nun selbst entzaubert hat, die Folgen des Schießbefehls vergessen, mit dem Erich Honecker in menschenverachtender Weise auf Flüchtlinge schießen ließ.

Berthold Gottschalk, Im Johannistal