Leserbrief „Wildwest mit dem Rad ist der Alltag“

Betr.: Radfahren in Wuppertal

 Das Schild aus dem Engadin.

Das Schild aus dem Engadin.

Foto: Hans Jürgen Kahl

Die Arroganz der Radfahrerinnen und Radfahrer gegenüber Fußgängern und Autofahrern ist nicht mehr zu überbieten. Mann – Frau fährt ohne Helm und Verstand über Straßen, Zebrastreifen und Fußwege, wenn es nicht anders geht auch bei „Rot“, nur um „im Fluss“ zu bleiben. Überholen von Fußgängern ohne frühzeitige Klingelzeichen an der Tagesordnung. Kinder tragen Helme, radfahrende Eltern nicht. Geht man auf der falschen Seite auf dem Fußweg, wird man angepöbelt. In Fußgängerzonen wird geradelt, ohne dass die spazierengehenden Ordnungskräfte einschreiten.

Wildwest mit dem Rad ist der Alltag in Wuppertal. Im Engadin gibt es Schilder, die ein Miteinander bebildert darstellen. Wer demnach verantwortungsbewusst schauen kann und danach handelt, ist eindeutig im Vorteil.

Hans Jürgen Kahl

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