Leserbrief „Wählt das Leben, die Freiheit und die Demokratie“

Betr.: Brief einer älteren Dame aus der Ukraine

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Ich hoffe, dass so viele Menschen wie möglich diesen Brief lesen und verinnerlichen! Er drückt alles aus, was zu den unsäglichen Bestrebungen derer zu sagen ist, die jeden Tag über die „Zustände und miserable Politik“ in unserem Land meckern. Natürlich steht im Moment nicht alles zum Besten in unserem Land! Aber (noch) leben wir in Freiheit, Wohlstand und vor allem: Frieden!

Dieser Brief sollte eine eindringliche Mahnung an alle diejenigen sein, die entweder, auch wenn es vielleicht dem Einzelnen finanziell nicht gut geht, wählen gehen sollte, um die Demokratie zu schützen, oder an die Verblendeten, die meinen, man müsse Parteien hinterherrennen, die alles das zerstören wollen. Das war alles schon mal da!

Er sollte jeden daran erinnern, wie schnell privates Glück, Freiheit, Wohlstand und Frieden vorbei sein können und man alles verliert. Warum? Weil es ein paar Verrückte und machtgierige Minderheiten gibt, die unzählige Menschen in ihr Verderben stürzen. Auch meine Eltern haben das Grauen einer Diktatur und eines fürchterlichen Krieges mit allen Facetten kennengelernt. Ich kann mich noch gut an die vielen leidvollen Erzählungen und Bilder dazu aus meiner Kindheit erinnern.

Mitbürgerinnen und Mitbürger: Seid gewarnt, wählt das Leben, die Freiheit und die Demokratie! Sicherlich gibt es viele Dinge in unserem Land zu verbessern sind, aber wehret den Anfängen!

Auch wir Wuppertaler sollten dieser Dame Respekt und Dank zollen, für ihre mutigen Worte und ihren warmherzigen Dank. Leider ist auch das nicht selbstverständlich von denen, die hier, berechtigterweise, Hilfe und Schutz in Anspruch nehmen.

Stephan Volter

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