Leser Kein Durchkommen mehr

Betr.: Falschparken auf dem Ölberg

Nichts ist störender, als wenn man bei der Arbeit durch anhaltendes Hupen gestört wird. So ist es am Samstag, 14. April, um 19.19 Uhr gewesen, als die Linie 643 an der Ecke Gertrudenstraße und Hombüchel wegen eines Falschparkers nicht mehr weiter kam (Foto by Karl-Heinz Schultze, KHS Fotographie).

Das Hupen war extrem, so sehr, dass sich Anwohner sogar beschwerten, aber der Falschparker hat das Hupen ignoriert.

Die WSW-Verkehrsaufsicht musste kommen und die Linie 643 durch das Nadelöhr, das durch den Falschparker entstanden ist, dirigieren, damit dieser seine Fahrt fortsetzen konnte.

Im weiteren Verlauf ist der Falschparker nicht verschwunden, weshalb die Linie 643 die Stationen auf dem Ölberg nicht mehr anfahren konnte und an der Haltestelle Marienstraße endete.

Nicht nur, dass die Huperei eine Lärmbelästigung für die Anwohner ist, ist es für die Bewohner, besonders die älteren, die auf die Linie 643 zum Lutherstift angewiesen sind, eine Tortur, wenn diese von der Haltestelle Marienstraße zu ihrem eigentlichen Ziel laufen müssen.

Egal, welcher Wochentag oder Uhrzeit es gerade ist — das Ordnungsamt sieht man sehr selten bis gar nicht, und wenn, sind keine Falschparker vorhanden.

Karl-Heinz Schultze, Hombüchel

(Rundschau Verlagsgesellschaft)