Seit 1989 war sie als „Straßen-Else“ unterwegs. Inspiriert von ihrem großen Vorbild Else Lasker-Schüler. Wenn Ingrid Stracke öffentlich las, waren das eindringliche Auftritte. Mit Texten natürlich von Else, aber auch von Bachmann oder Celan.
Anfang 2018 hatte Ingrid Stracke ihren ersten langen, romanartigen Text als Buch publiziert. Über „Vom bunten Schweigen Singen und Sagen“ hieß es damals in der Wuppertaler Rundschau: „Eine sehr andere (Auto-)Biographie, ganz und gar individuell. Wie Ingrid Stracke selbst auch.“