Ihr Werk (Lyrik, Prosa, Romane, Porträts) zeichnete sich durch einen sensiblen Blick auf die gesellschaftlich Benachteiligten, die „kleinen Leute“ aus. Oft verarbeitete sie Eindrücke, die ihren vielfältigen engagierten Tätigkeiten als Lehrerin, Betreuerin von Häftlingen und Anbieterin von kreativen Schreibworkshops in Schulen entstammten.
So beschreibt sie in ihrem Roman „TOM - eine Knastgeschichte“ die Gefühlswelt eines jungen Häftlings, während ihr Buch „17 Leben“ auf Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Altenheimen zurückgeht. Zuletzt erschien von ihr der Erzählband „Was hinter dem Spiegel ist“.
Man verliere „eine engagierte Kollegin, deren Warmherzigkeit, Witz, Charme, Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit wir schmerzlich vermissen werden“, so Christiane Gibiec.