Peter Kowald Gesellschaft / ORT Preis für prima Programm

Wuppertal / Dortmund · Die Wuppertaler Peter Kowald Gesellschaft / ORT ist erneut mit der Spielstättenprogramm-Prämie des Landes NRW ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte in diesem Jahr insbesondere den Einsatz für Nachwuchsbands und für regional wirksame Bands in der Programmgestaltung.

Wolfgang Schmidtke (ORT-Vorsitzender, re.) mit Peter Brötzmann.

Foto: Süleyman Kayaalp

Insgesamt wurden acht Spielstätten in NRW gewürdigt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Parlamentarische Staatssekretär Klaus Kaiser überreicht ihn am Montag (8. Januar 2018) in Dortmund.

Die Peter Kowald Gesellschaft / ORT nahm von 2010 bis 2016 den Preis bereits sechs Mal entgegen. Die Programmgestaltung hat ihren Schwerpunkt im Bereich der Frei Improvisierten Musik und verwandter Stilrichtungen hat. "Das Preisgeld fließt zu 100 Prozent wieder in die Programmgestaltung. Es wird dazu beitragen, dass die Peter Kowald Gesellschaft ihr langjähriges Engagement weiterhin fortsetzen kann und die improvisierte Musik in Wuppertal mit dem ORT ihr ebenso traditionsreiches wie lebendiges Forum behält", so Wolfgang Schmidtke, Wuppertaler Saxofonist und 1. Vorsitzender des Vereins.

Die Auszeichnungen wurden vom Landesmusikrat NRW initiiert und werden seit 2010 jährlich vergeben. Finanziert werden sie vom Ministerium Kultur und Wissenschaft. In der Jury vertreten waren Christina Fuchs (Musikerin), Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium Kultur und Wissenschaft NRW), Kornelia Vossebein, (Zeche Carl Essen), David Möllmann (Initiative muensterbandnetz.de) und Annette Maye (Musikerin).