Ziel des bis zum 3. Juli laufenden Projektes ist es, Schulkindern, die eher wenig mit Kunst in Berührung kommen, mit dem Museum und Kunst im öffentlichen Raum bekannt zu machen. Dieses Mal kann, angepasst an die behördlichen Vorgaben zur Corona-Pandemie, allerdings nur eine kleine Gruppe Kinder teilnehmen. Acht Schüler im Alter von fünf bis neun Jahren des Offenen Ganztags der Grundschule Am Nocken in Vohwinkel sind dabei.
Die Projektarbeit orientiert sich an den fünf Säulen der musealen Arbeit: Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln. Mit kunstpädagogischen Aktivitäten soll ein lebendiger Zugang zum Museum und zur Kunst geschaffen werden. Auch Kunst im öffentlichen Raum wird bei einer erlebnisorientierten Entdeckertour durch die Stadt mit einbezogen. In dem Museumprojekt beschäftigen sich die Kinder mit ganz verschiedenen Fragen, etwa: Wo finden wir Kunst in unserer Stadt? Gibt es Kunst nur in geschlossenen Räumen? Wie wird Kunst präsentiert? Welche Kunstwerke sprechen mich an?
„Die Kinder sollen Impulse für das eigene kreative Arbeiten bekommen und Vertrauen in ihre eigene Gestaltungskraft entwickeln. Die Kinder arbeiteten zu Themen aus ihrer Lebenswelt und mit selbst gewählten Materialien. Ihre Arbeiten präsentieren sie zum Abschluss Eltern, Freunden oder Gästen“, so das Museum.