Die drei Leben der Lola Landau

Sie war eine deutsch-jüdische Lyrikerin und Schriftstellerin, verheiratet mit Armin T. Wegner und überzeugte Zionistin: Lola Landau — 1892 in Berlin geboren, gestorben 1990 in Jerusalem. Sie war zerrissen zwischen zwei Heimatländern, zwischen der Liebe zu Wegner und der erzwungenen Flucht aus Nazi-Deutschland — und zwischen zwei Kulturen und Sprachen.

Foto: Archiv Sibylle Stevens

Am Sonntag (2. November 2014) spricht Birgitta Hamann, die die erste Lola-Landau-Biografie und Werkgeschichte geschrieben hat, um 11 Uhr in der Begegnungsstätte Alte Synagoge an der Genügsamkeitstraße in Elberfeld über das Thema "Lola Landau und ihre drei Leben". Es moderiert Ulrich Klan, der Vorsitzende der Wuppertaler Armin T. Wegner-Gesellschaft. Der Eintritt ist frei.