Spende der City Arkaden Die Schüttelpuppe soll das Bewusstsein schärfen
Wuppertal · Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) hat im Rahmen des Projekts #SchüttelMichNicht eine Schüttelpuppe erhalten. Sie dienen der Aufklärung werdender Eltern und sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefahren des Schütteltraumas zu schärfen und Eltern über die richtige Handhabung von Säuglingen aufzuklären.
Die Center Managerin der City-Arkaden Wuppertal, Katrin Becker, übergab eine solche Puppe an Dr. Sabine Cagnoli (Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrum des Helios Universitätsklinikums Wuppertal), Petra Reuffurth (Dipl.-Heilpädagogin im SPZ), Carola Sansone (Dipl. Physiotherapeutin im SPZ) und Katja Krause (Dipl. Hebamme im HUKW). Die Übergabe fand im Beisein von Prof. Markus Fleisch, des Direktors der Landesfrauenklinik, statt.
Das Projekt #SchüttelMichNicht wurde ins Leben gerufen, um das Schütteltrauma bei Säuglingen zu verhindern. Es ist die häufigste Form der Misshandlung im Säuglingsalter und kann zu schweren oder tödlichen Gehirnschädigungen führen. Im Rahmen des Projekts wurden Schüttelpuppen an rund 100 Geburtskliniken in Deutschland verteilt, um werdende Eltern über die Gefahren des Schüttelns aufzuklären. In Deutschland sind rund 100 Shopping-Center an der Aktion beteiligt und haben Schüttelpuppen-Patenschaften im Wert von über 200.000 Euro für Geburtskliniken übernommen.
„Wir freuen uns, dass unsere Klinik Teil dieser wichtigen Präventionsmaßnahme ist“, betont Prof. Dr. Markus Fleisch. Dr. Sabine Cagnoli ergänzt: „Die Schüttelpuppe soll Eltern sensibilisieren und dazu beitragen, schwere Gehirnschädigungen bei Säuglingenzu verhindern.“
„Wir engagieren uns als City-Arkaden Wuppertal in zahlreichen sozialen Projekten, ein wichtiger Schwerpunkt ist hier das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen. Mit der Übernahme der Schüttelpuppen-Patenschaft zeigen wir, wie wichtig uns auch die Prävention des Schütteltraumas ist“, erläutert Center Managerin Katrin Becker.