Lungenchirurgie Petrus-Krankenhaus und Klinikum Solingen kooperieren

Wuppertal · Dr. Ulf Berger, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie (Lungenchirurgie) am Petrus-Krankenhaus Wuppertal, ergänzt mit seinem Schwerpunkt künftig das Leistungsangebot der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Städtischen Klinikum Solingen um Chefarzt Prof. Dr. Wolfgang Schwenk.

Prof. Dr. med. Thomas Standl (Medizinischer Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Solingen, li.) mit Dr. Ulf Berger aus dem Petrus-Krankenhaus.

Foto: Petrus-Krankenhaus

Die Zusammenarbeit mit dem Solinger Klinikum beinhaltet einmal wöchentlich eine Sprechstunde sowie einen OP-Tag. In Notfällen steht Dr. Berger den dortigen Patienten auch außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung. Er ist bereits seit 2010 am Petrus-Krankenhaus tätig und hat zum Aufbau des Wuppertaler Lungenzentrums beigetragen. Das bietet in Zusammenarbeit mit Pneumologen, Thoraxchirurgen und Onkologen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeitenbei bösartigen Erkrankungen im Brustkorb. Außerdem ist es Mitglied des „Comprehensive Cancer Centers“ des Universitätstumorzentrums der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als auch des „Netzwerkes Genomische Medizin“ und verfolgt somit modernste Therapieansätze.

„Für unser Lungenzentrum ist die städteübergreifende Zusammenarbeit eine sehr gute Möglichkeit, um den hohen Behandlungsstandard nun auch für die Patienten in Solingen zu implementieren“, so Dr. Berger. In Solingen werden zunächst kleinere Eingriffe durchgeführt. Für die größeren werden die Patienten ins Petrus-Krankenhaus verlegt, da hier mehr Kapazitäten zur Verfügung stehen. Auch Prof. Dr. Thomas Standl (Medizinischer Geschäftsführer des Städtischen Klinikums) freut sich über die Kooperation: „Die Erweiterung unseres chirurgischen Leistungsspektrums um den Bereich Thoraxchirurgie ist uns seit längerer Zeit ein Anliegen. Ich freue mich, dass die Suche nach einem Partner nun in der Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Lungenchirurgen wie Herrn Dr. Berger aus dem Petrus-Krankenhaus erfolgreich beendet ist.“