Gespräche mit dem Land Distanzunterricht: Verhandlungen am Wochenende
Wuppertal · Die Stadt Wuppertal verhandelt am Wochenende mit dem Land Nordrhein-Westfalen weiter darüber, ob der Distanzunterricht für die weiterführenden Schulen ab Montag (22. März 2021) eingeführt werden darf. Man gehe aber von einer Einigung aus,
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Krisenstabsleiter Johannes Slawig und Schul- und Gesundheitsdezernent Stefan Kühn seien „zuversichtlich“, dass im Dialog ein Einvernehmen erreicht werden könne, so das Presseamt am Freitagabend (19. März 2021). In einer ersten Rückmeldung am Freitag habe das Land noch „einige ergänzende Anregungen zum Gesamtmaßnahmen-Konzept“ der Stadt Wuppertal gegeben.
Unter anderem dringe das Land auf eine angebotene Notbetreuung in den Schulen für die Jahrgangsstufen 5 und 6. „Diese Punkte werden wir sehr kurzfristig aufarbeiten, um rechtzeitig im Vorlauf zu Montag eine Einigung zu erzielen“, kündigten Schneidewind, Slawig und Kühn an. „Wir bitten die weiterführenden Schulen, vorsorglich den Distanzunterricht für die kommende Woche vorzubereiten, und danken dem Land für seine konstruktive Unterstützung.“ Mit der Abkehr vom Präsenzunterricht will Wuppertal bis zu einem Neustart nach den Osterferien eine verlässlich funktionierende Test- und Impf-Strategie für die Schulen ermöglichen.