„Klausuren – teils mit Hunderten von Menschen – in Präsenz schreiben zu lassen ist ein großes Problem. Wir sind zutiefst besorgt, dass Studierende mit Asthma, Diabetes und anderen Risikofaktoren zur Abwägung gezwungen werden: Gesundheit oder Leistungspunkte. Zudem können auch Studierende, die nicht zur Risikogruppe gehören, das Virus weitertragen. Nach einer Prüfung ins Ansbach landeten 98 Studierende in häuslicher Quarantäne. Auch sind die Langzeitfolgen von Corona noch unzureichend erfolgt“, heißt es in einer Stellungnahme.
Auch vor dem Hintergrund, dass die Studierenden „verstreut in NRW leben“ und die Bergische Uni als Pendlerinnen- und Pendler-Uni gelte, hat sich der AStA entschlossen, eine Petition zu starten: Wir fordern Prof. Dr. Dr. h.c. Lammert T. Koch (Uni-Rektor, Anm. der Red.) auf, von Präsenzklausuren grundsätzlich abzusehen und alternative Prüfungsformen in den Blick zu nehmen.“